Preisanstieg bei Nahrungsmitteln: Deutschlandfunk (2024): Climateflation. Wie die Klimakrise das Essen verteuert.
75 % aller Nutzpflanzen profitieren von Bestäubung: Heinrich-Böll-Stiftung, BUND, Le Monde diplomatique (2020): Insektenatlas. Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft. 2. Auflage.
Baumwolle wird bestäubt: NABU (2018): Insektenbestäubungsabhängige Agrarrohstoffe. Eine Übersicht.
Handvoll gesunde Erde vs. Menschen auf der Welt: Süddeutsche Zeitung (2025): Sie sind unter uns.
Regenwurm kann 50-fache seines Körpergewichts stemmen: NABU (o.D.): Der Regenwurm im Porträt. Ein emsiger, aber lichtscheuer Geselle.
Kosten Glas Honig bei Mindestlohn: Gonstalla, E. (2024): Was wäre, wenn… Unsere Welt in verblüffenden Grafiken. Oekom Verlag.
Wert der Bestäubung weltweit: Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften (2020): Biodiversität – Warum wir Artenvielfalt brauchen.
Umsatz Flugverkehr: 2023 betrug der weltweite Umsatz des Passagierflugverkehrs ca. 648 Milliarden US-Dollar: Statista (2025): Weltweiter Umsatz mit Passagieren im Flugverkehr von 2004 bis 2025*. Die Bestäubungsleistung wurde 2020 auf 500 Milliarden US-Dollar geschätzt (ca. 430 Milliarden Euro). Beide Zahlen dürften seitdem gestiegen sein. Der Anteil von lediglich europäischen und amerikanischen Airlines dürfte dementsprechend geringer sein als die Bestäuberleistung.
Extreme Wetterereignisse, Biodiversitätsverlust und Zusammenbrüche von Ökosystemen sind größten Bedrohungen für die Wirtschaft in den kommenden 10 Jahren: World Economic Forum (2025): Global Risks Report 2025. 20th Edition. Insight Report.
1/3 der Insekten ist akut bedroht: Heinrich-Böll-Stiftung, BUND, Le Monde diplomatique (2020): Insektenatlas. Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft. 2. Auflage.
Ökosystemleistungen weltweit entsprachen 2020 dem 1,7-fachen des weltweiten BIPs: Boston Consulting Group (2021): The Biodiversity Crisis Is a Business Crisis. und Statista (2025): Weltweites Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 1980 bis 2024 und Prognosen bis 2030.
Aspirin kommt urspr. von der Weidenrinde: Apothekenumschau (2016): Heilpflanzen-Lexikon: Weide, Weidenrinde.
50 % der Antibiotika & Mittel gegen Krebs beruhen auf Substanzen aus der Natur: Laut WHO stammen mindestens 50 % unserer Medikamente urspr. aus der Natur: WHO (2025): Biodiversity. World Health Organization (WHO). Antibiotika: Kayser, O.; Averesch, N. (2024): Antibiotika. In: Technische Biochemie. 2. Auflage. Pp. 229 – 246. Springer Spektrum. Krebsmedikamente: Efferth, T.; Saeed, M.; Mirghani, E.; Alim, A.; Yassin, Z.; Saeed, E.; Khalid, H.; Daak, S. (2017): Integration of phytochemicals and phytotherapy into cancer precision medicine. In: Oncotarget. Vol 8, Nr. 30, pp. 50284-50304, doi: 10.18632/oncotarget.17466.
Bekanntes Chemotherapeutikum beruht auf den Nadeln der Eibe: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (2020): Kolibakterien im Einsatz gegen Krebs.
Singvögel sind bedroht: NABU (2018): Das große Vogelsterben. Interview mit dem Vogelschutzexperten Lars Lachmann.
Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nehmen zu: Statista (2025): Wie verbreitet sind psychische Erkrankungen?
Psychische Erkrankungen kosten 4,8 % des BIPs: Statista (2018): Was psychische Erkrankungen kosten.
Anteil der deutschen Automobilindustrie am BIP: Destatis (2019): Automobilindustrie: Deutschlands wichtigster Industriezweig mit Produktionsrückgang um 7,1 % im 2. Halbjahr 2018.
Ohne bestimmte Mücken keine Schokolade: National Geographic (2017): Ohne diese Fliege gäbe es keine Schokolade.